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Der Totengräber von Butscha – Stimmen aus einer geschundenen Stadt.

Teil der Europawochen Karlsruhe / Hördokupräsentation im Rahmen von dokKa - das Dokumentarfestival Karlsruhe mit anschließendem Gespräch mit der Autorin Christine Hamel

10. Mai 2024, 15 bis 17 Uhr
Ort: Kinemathek Karlsruhe e.V.


 

Bilder prägen einen Krieg. Aber es sind die Geschichten dahinter, die die Menschen bewegen. Die Toten von Butscha, die auf den Straßen liegen, geschundene Körper, gerade noch auf dem Fahrrad, mit Einkaufstasche, gefesselt, zwischen ausgebrannten Panzern. Welches Leben haben sie geführt? Der Junge mit einer Plastiktüte in den Trümmern, die kniende Frau, den Blick klagend zum Himmel gerichtet. Welches Schicksal haben sie erlitten? Die offizielle Bilanz nach der russischen Besatzung im Februar/März 2022: 458 Tote in einer Stadt mit 35.000 Einwohnern. Dann kommen die Freiwilligen, ukrainische Soldaten und Zivilisten, um zu helfen, Menschen, die selbst vom Krieg betroffen sind. Sie wollen mit dem Wiederaufbau beginnen, die Verbrechen dokumentieren und die Verbrecher vor ein Gericht bringen. Auch sie haben ihre Geschichten: Evgen Spirin kommt als Journalist und Redakteur des Nachrichtenmagazins "Babel", um zu berichten. Dann packt er mit an, öffnet Massengräber, identifiziert Leichen und bettet sie zur Ruhe. Morgens geht er seiner journalistischen Arbeit nach, abends arbeitet er im Leichenschauhaus. Christine Hamel fragt nach den Geschichten hinter den Bildern, hört den Menschen zu und kommt ihnen in ihrem Leid, ihrem Ringen um Verstehen bedrückend nahe. (Wolfram Wessels)



Zur Webseite der Veranstaltung

Kinemathek Karlsruhe e.V.

Kaiserpassage 6, 76133 Karlsruhe

Vorstellungen finden in der Regel zu folgenden Uhrzeiten statt:

Dienstag und Mittwoch 19 Uhr

Donnerstag und Freitag 19 Uhr / 21.15 Uhr

Samstag 15 Uhr / 17 Uhr / 19 Uhr / 21.15 Uhr

Sonntag 15 Uhr / 17 Uhr / 19 Uhr




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Telefon: 0721 - 9374714

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dokka e.V.

Der Verein dokKa wurde im März 2013 in Karlsruhe gegründet und widmet sich der Förderung und Verbreitung verschiedener Facetten des Dokumentarischen. Der Verein möchte ...

  • den Standort Karlsruhe im Bereich des Dokumentarischen fördern und vernetzen. Hierbei sollen sowohl lokale Struturen miteinander in Kontakt gebracht werden, als auch Filmemacher, Künstler und Autoren aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz in Verbindung gebracht werden.
  • sich mit Fragen des Dokumentarischen auseinandersetzten und über seine Webseite, soziale Medien oder Newsletter seine Erkentnisse öffentlich machen.
  • verschiedene Disziplinen wie Film, Ton, Kunst oder auch Theater miteinander ins Gespräch bringen.
  • Schüler und bildungsinteressierte für das Thema begeistern.
  • Veranstaltungen und Präsentationen von aktuellen Arbeiten an unterschiedlichen Orten durchführen.
  • ein jährliches Dokumentarfestival in Karlsruhe veranstalten.

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