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Eliades Ochoa ist eine lebende Legende. „Ich mache traditionelle kubanische Musik, den Son Cubano“, sagt der 1946 geborene Musiker. Mit elf Jahren lernte er die Tres und begann als Straßenmusiker. Bald erlangte Ochoa bekanntheit, stellte seine erste Band zusammen und übernahm das 1939 gegründete Cuarteto Patria. Mit dieser Formation spielte er in den 1980er-Jahren die erste Version des Welthits „Chan Chan“ ein. Seit dem phänomenalen Erfolg des Buena Vista Social Club, der durch den Film von Wim Wenders weltweit beflügelt worden war, hat der Musiker, der immer seinen schwarzen Sombrero trägt, zahlreiche Alben veröffentlicht und vier Latin Grammys gewonnen. In diesem Sommer kommt der 78-Jährige erneut nach Europa, im Gepäck hat er auch die Kompositionen seines aktuellen Albums „Guajiro“.