Veranstaltungskalender

Vielfältiges Karlsruhe: queere Kultur, Sichtbarkeit und Freiräume
„Karlsruhe ist eine vielfältige und tolerante Stadt für alle ihre Bürger*innen.“, heißt es auf der Webseite der Stadt. Und weiter: „die Stadt setzt sich dafür ein, dass alle hier gut leben können“. Aber ist das auch Realität im Alltag queerer Personen in Karlsruhe?
2025 wehte zum CSD keine Regenbogenflagge auf dem Reichstag und konservative Kräfte initiieren erneut Debatten über queere Sichtbarkeit. Immer häufiger werden die Banner der PRIDE PICTURES gezielt beschädigt oder entfernt – ein Zeichen, dass gesellschaftlicher Gegenwind auch lokal spürbar ist. Wir müssen Errungenschaften, die lange selbstverständlich wirkten, neu verteidigen.
Welche Freiräume und Safer Spaces gibt es überhaupt (noch) für queere Menschen in der Stadt? Wie kann es angesichts knapper Kassen gelingen, unsere Freiräume zu sichern und für Sichtbarkeit einzustehen? Welche gemeinsamen Anstrengungen müssen unternommen werden, damit es in Karlsruhe weiterhin vielfältige queere Kultur gibt und die Stadt auch zukünftig ein weltoffener Ort für alle Menschen ist?

Die PRIDE PICTURES bieten einen etablierten Raum für Begegnungen, zum Austausch für Menschen innerhalb und außerhalb der queeren Community. Deshalb diskutieren wir mit Vertreter*innen der Stadt, der Kulturlandschaft sowie der queeren Vereine.

Unsere Gesprächspartner*innen sind:
Susanne Ablaß (sie/ihr)
Leiterin des Kulturbüros | Stadt Karlsruhe
Alexandria Dritschler (sie/ihr)
1. Vorsitzende | queerKAstle e.V.
Karsten Kremer (er/ihm)
Vorsitzender des Vorstands | CSD Karlsruhe e.V.
Verena Meister (sie/ihr)
Gleichstellungsbeauftragte | Stadt Karlsruhe
Nele Kathlen Tippelmann (sie/ihr)
Leiterin Junges Staatstheater | Badisches Staatstheater Karlsruhe
Moderation:
Sebastian Krügler (er/ihm)
Professor für Audiovisuelle Medien | Hochschule Karlsruhe

Wir freuen uns auf euch und eure Perspektiven. Wie gewohnt laden wir alle Anwesenden nach der Pause herzlich ein, mitzumachen und sich in die Diskussion einzubringen.
„Queer Power! - Gemeinsam gegen Queerfeindlichkeit“