Wie das Ende der DDR begann
9. Oktober 2025, 19 bis 20.30 Uhr
Ort: VHS Karlsruhe, Ulrich-Bernays-Saal
©Andrea Kunz
Moritz Bach, Leiter des DDR-Museums in Pforzheim, erinnert an die Montagsdemonstrationen und die Friedliche Revolution und beleuchtet, welche Bedeutung der Fall der Mauer heute nach 36 Jahren für uns hat.
„Das tritt nach meiner Kenntnis … ist das sofort, unverzüglich.“ – Mit diesen Worten löste das SED-Politbüromitglied Günther Schabowski am 9. November 1989 auf einer historischen Pressekonferenz einen wahren Massenansturm auf die Berliner Grenzübergänge aus, der nur wenige Stunden später zum Fall der Berliner Mauer führte.
Die Ereignisse dieses Abends waren jedoch keineswegs das Ergebnis eines plötzlichen, spontanen Ausbruchs, sondern vielmehr der vorläufige Höhepunkt einer Entwicklung, die sich über Monate - ja, Jahre - hinweg langsam, aber stetig aufgebaut hatte. Ein besonders bedeutender Meilenstein auf diesem Weg zur friedlichen deutschen Einheit war der 9. Oktober 1989.
Anlässlich des 36. Jahrestages der Ereignisse vom 9. Oktober gibt Moritz Bach in seinem Vortrag einen Überblick über die Entwicklung der Montagsdemonstrationen, die Bedeutung des 9. Oktobers für die Friedliche Revolution sowie die Aufarbeitung der DDR-Geschichte nach dem Fall der Mauer.
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