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Bearbeitung als Original

Funktionen und Ästhetik der Transkription um 1900

18. Oktober 2024, 15 Uhr
Ort: Hochschule für Musik


 

Bearbeitungen sowohl von fremden wie auch von eigenen musikalischen Werken haben zu allen Zeiten eine große Rolle gespielt. Dabei treffen verschiedene Zwecke und Motive aufeinander – von pädagogischen, auch autodidaktischen Zielen über die Adaption für bestimmte Aufführungssituationen hin zu Fragen der klanglichen Modernisierung und der künstlerischen Aneignung.
Die Tagung nähert sich dem facettenreichen Phänomen der Bearbeitung durch die Konzentration auf wenige Musikerpersönlichkeiten, die mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung als Komponisten, Virtuosen, Dirigenten maßgeblich als Bearbeiter sowohl eigener als auch fremder Werke bestimmend waren: Franz Liszt, Ferruccio Busoni, Arnold Schönberg und Max Reger.

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Die Hochschule für Musik Karlsruhe ist eine international renommierte Ausbildungsstätte, an der rund 600 Studierende auf künstlerische, pädagogische und wissenschaftliche Berufe vorbereitet werden. Neben den traditionellen Fächern liegen die Ausbildungsschwerpunkte auf den Gebieten Musiktheater, Zeitgenössische Musik, Musikwissenschaft/Musikinformatik und Musikjournalismus mit multimedialem Bezug. Im Rahmen des SpardaPreCollege für junge hochbegabte Schüler wird zudem der musikalische Nachwuchs intensiv gefördert. Internationalität und das Zusammenleben verschiedener Kulturen prägen das Bild der Hochschule, an der Menschen aus über 50 Nationen Tag für Tag miteinander arbeiten, studieren und musizieren. Mit über 400 Veranstaltungen im Jahr ist die Hochschule für Musik einer der größten Kulturveranstalter in der Kultur- und Medienregion Karlsruhe, Nordbaden, der Südpfalz und dem Elsass.

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Am Schloss Gottesaue 7, 76131 Karlsruhe

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