In der Kinemathek zeigt Brot für die Welt den Film Green Border. Der Film zeigt die Lage an der polnisch-belarussischen Grenze. Zum Publikumsgespräch ist die polnische Aktivistin M. Złonkiewicz vor Ort.
9. Oktober 2024, 19 Uhr
Ort: Kinemathek Karlsruhe
Angelockt von Versprechungen des belarussischen Diktators Lukaschenko sitzen Bashir und Amina mit ihrer syrischen Familie im Flugzeug nach Minsk, um über die grüne Grenze nach Polen und weiter zu ihren Verwandten in Schweden zu gelangen. Doch die Verheißung wird zur Falle. Mit Tausenden anderen steckt die Familie im Niemandsland zwischen Polen und Belarus fest, von den Grenzschützern beider Länder im streng abgeschirmten Sperrgebiet hin und her getrieben.
Der mehrfach preisgekrönte Film Agnieszka Holland zeigt am Beispiel der polnisch-belarussischen Grenze, wie wenig Menschenleben und Menschenrechte an den europäischen Außengrenzen gelten. Der polnischen Regisseurin Agnieszka Holland gelingt es auf eindrückliche Weise, das politisch produzierte Leid von Schutzsuchenden erfahrbar zu machen.
Brot für die Welt in Baden zeigt diesen Film in Anwesenheit der polnische Aktivistin Marysia Złonkiewicz aus der Gruppe Granica (Die Grenze). Diese setzt sich seit Beginn der Krise 2021 an der polnisch-weißrussischen Grenze für humanitäre Hilfe ein. Marysia Złonkiewicz kennt die Lage an der Grenze genau und hat als Beraterin an der Produktion des Films „Green Border“ mitgearbeitet.
Mehr zum Film: https://pifflmedien.de/filme/green-border/
Eine Veranstaltung von Brot für die Welt in Baden im Rahmen der Fairen Wochen in Karlsruhe.
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